Infothek Bibi

Eigene Publikationen

Auf dieser Seite finden Sie eine Auflistung ausgewählter Bücher und Fachartikel zu Konflikt-KULTUR, den zugrunde liegenden Haltungen, den Fortbildungsinhalten und Methoden des Programms.

BÜCHER

> Grüner, T./Hilt, F. (2019): Freiburger Sozialtraining und systemische Mobbinintervention. Freiburg: AGJ-Verlag. e-Book. ISBN 978-3-9821351-1-3.

Cover Handbuch Cybermobbing klSeit mehr als 20 Jahren arbeiten wir in Schulklassen und anderen festen Gruppen, haben hunderte von Sozialtrainings und nahezu ebenso viele Systemische Mobbinginterventionen durchgeführt – denn in fast jeder Schulklasse gab es Mobbing. Das Angebot kann sowohl präventiv zur Förderung des sozialen Miteinanders in der Gruppe als auch zur Intervention bei Mobbing eingesetzt werden. In dies Veröffentlichung werden zunächst Hintergründe zu Mobbing erläutert. Denn wer Mobbing auflösen möchte, muss das „System der Schikane“ kennen und verstehen: Wie entsteht Mobbing? Wer sind die Akteure? Wie unterscheidet es sich von anderen alltäglichen Konflikten zwischen Kindern und Jugendlichen? Welche Fallstricke birgt der Umgang mit Mobbing und wie kann Mobbing in Schulklassen oder anderen festen Gruppen erfolgreich und dauerhaft überwunden werden. Anschließend werden das Training und dessen Umsetzung dargestellt.

Kein Buch ersetzt Fortbildung. Dieses e-Book ist kein Verhaltensmanual. Die kompetente Anwendung der Inhalte und Methoden setzt Fortbildung und Training voraus. Andernfalls verlieren sie nicht nur an Wirksamkeit, sondern können – insbesondere bei Mobbing – Schaden und Leid bei den betroffenen Kindern und Jugendlichen anrichten.

e-Book bestellbar unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


> Grüner, T./Hilt, F./Kimmel, B./Schmidt, J. u. a. (2017): Was tun bei (Cyber)Mobbing? Intervention und Prävention in der Schule. Ludwigshafen: Klicksafe Eigenverlag

Cover Handbuch Cybermobbing klBis dato beschränken sich Hilfekonzepte fast ausschließlich auf rein präventive Angebote – Interventionsmöglichkeiten fehlen. Doch was tun, wenn es bereits um ausgewachsenes Mobbing geht? Experten in den Arbeitsfeldern Gewaltprävention/-intervention und Medienpädagogik arbeiten bisher eher getrennt voneinander. Mobbing und Cyber-Mobbing sind jedoch die beiden Seiten derselben Medaille. Für eine sachgerechte Hilfe ist Expertenwissen aus der Gewaltprävention und der Medienpädagogik nötig.

Um diese Misere fehlender Hilfskonzepte zu überwinden und die Opfer konkret unterstützen zu können, haben sich das Mehr-Ebenen-Programm Konflikt-KULTUR und die EU-Initiative klicksafe zusammengetan, wechselseitig voneinander gelernt und Neues entwickelt. In ihrer gemeinsamen Veröffentlichung „Was tun bei (Cyber)Mobbing?“ werden gezielt Interventionsmethoden für Cyberattacken und (Cyber)Mobbing vorgestellt.

> Weitere Informationen und Unterlagen


> Grüner, T. (2017): Bildung braucht Beziehung. Vortrag. Erhältlich unter: www.dvd-wissen.com
 
Vortrag 969b2Thomas Grüner, ein Mann der Praxis, der innerhalb verwaschener Autoritätsstrukturen an unseren Schulen einen großen Erfahrungsschatz gesammelt hat, fordert einen konsequent „autoritativen Erziehungsstil“ in Erziehung und Bildung. Er stellt die Haltung des Erwachsenen in den Mittelpunkt und gibt uns wichtige Impulse zur Frage, welche Bedeutung sowohl Beziehung und Zuwendung als auch Führung, Autorität und Grenzsetzung für einen natürlichen Lernprozess haben.
> einen Ausschnitt des Vortrags ansehen

> Grüner, T./Hilt, F./Tilp, C. (12. vollständig überarbeitete Neuauflage 2015): „Bei STOPP ist Schluss!“ Werte und Regeln vermitteln. Hamburg: AOL-Verlag.

Dieses p5720 Webcoverraxisnahe Buch enthält bewährte Methoden für Lehrerinnen und Lehrer aller Schultypen und Klassenstufen, die erfolgreiches Classroom-Management und effektive Burnout-Prävention verbinden. Es beschreibt, wie Sie verlässliche Regeln des Zusammenlebens und Zusammenarbeitens einführen, wie Sie Ihre Schüler zu deren Einhaltung befähigen und Sie zu prosozialem Verhalten motivieren. Grundlage ist eine wertschätzende und konsequente Haltung - also ein autoritativer Erziehungsstil. Dadurch vermitteln Sie nicht nur Werte und Arbeitshaltungen und fördern personale, kommunikative und soziale Kompetenzen sowie die Selbstkontrolle. Sie stärken gleichzeitig die Resilienz der Heranwachsenden und unterstützen ihre gesunde Entwicklung im Lebensraum Schule. > zum Verlag


> Grüner, T./Hilt, F./Tilp, C. (2015): Streitschlichtung mit Schülermediatoren. Hamburg: AOL-Verlag.

10313 Webcover

Dieses Buch bietet ein praxiserprobtes und bewährtes Programm zur Auswahlt, Ausbildung und Begleitung von Schülermediatoren. Mithilfe der übersichtlichen Tagespläne und detaillierten Anleitungen für jeden Schritt der 5-tägigen Ausbildung führen Sie die angehenden Mediatoren souverän und strukturiert durch die Ausbildungswoche. Die Begleit-CD enthält zahlreiche Kopiervorlagen sowie zwei Praxisberichte von Lehrern, die nach diesem Konzept arbeiten.

 


> AGJ-Fachverband für Prävention und Rehabilitation (2011): In der Schule zu Hause? Chancen einer sozialen Ganztagsschule. Tipps, Konzepte, Erfahrungen. Freiburg: AGJ-Verlag.

Titelblatt SGSDieses Buch mit einem Vorwort der ehemaligen Baden-Württembergischen Ministerin für Kultus, Jugend und Sport Gabriele Warminski-Leitheußer und der Baden-Württembergischen Ministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Katrin Altpeter behandelt Themen wie Rhythmisierung, Schulverpflegung, Hausaufgaben und Kooperation. Es werden Grundsätze und Erfahrungen einer Konfliktkultur an Schulen beschrieben. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Integration der Programmbausteine von Konflikt-KULTUR und die Evaluation des Modellprojekts Soziale Ganztagsschule. > Download als PDF


> Grüner, T. (Neuausgabe 2010): Die kleine Elternschule. Was Kinder stark und glücklich macht. Freiburg: Herder-Verlag.

Cover ElternschuleIn diesem Buch werden fünf elementare Grundbedürfnisse von Kindern und Jugendlichen beschrieben. Es sind die Bedürfnisse nach Sicherheit, Liebe, Freiheit, Spaß und Anerkennung. Es wird gezeigt, welche Konflikte sich aus diesen teils widersprüchlichen Bedürfnissen ergeben und wie es gelingen kann, diese Bedürfnisse in ein dynamisches Gleichgewicht zu bringen.

 

 


> Durach, B./Grüner, Th./Napast, N. (2002): „Das mach ich wieder gut!“ Mediation • Täter-Opfer-Ausgleich • Regeln lernen. Soziale Kompetenz und Gewaltprävention an Grundschulen. Lichtenau: AOL-Verlag. (Vergriffen – Neuauflage geplant)

In diesem Buch werden unsere Arbeitsmethoden vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt auf der detaillierten Beschreibung der Methoden Mediation und Täter-Opfer-Ausgleich. Die Methodenbeschreibung gilt für alle Schultypen und Altersstufen. Die Beispiele stammen aus dem Grundschulbereich.


> Reinbold, K.-J. (Hrsg.) (2002): Konflikt-KULTUR. Soziale Kompetenz und Gewaltprävention. Berichte aus der Praxis. Freiburg: AGJ-Verlag.

Zehn Einrichtungen von der Grundschule bis zur Realschule und von der Gewerbeschule bis zum Jugendhaus berichten aus unterschiedlichen Perspektiven von ihren Erfahrungen durch Konflikt-KULTUR. Ergänzt werden diese Erfahrungsberichte mit Grundlagenartikel und Ergebnissen aus drei empirischen Untersuchungen und einer Evaluationsstudie.


FACHARTIKEL

> Grüner, T. (2015): Mediation von Schülerkonflikten – Chancen und Herausforderungen. In K. Seifried, S. Drewes & M. Hasselhorn (Hrsg.), Handbuch Schulpsychologie. (S. 382-393). Stuttgart: Kohlhammer.

> Grüner, T./Hilt, F. (2011): Systemische Mobbingprävention und Mobbingintervention. In A. Huber (Hrsg.): Anti-Mobbing-Strategien für die Schule. Praxisratgeber zur erfolgreichen und nachhaltigen Intervention (S. 89-106). Köln: Wolters Kluwer.

> Grüner, T./Hilt, F. (2011): Mobbingprävention und Mobbingintervention. In bildung und wissenschaft (b&w) - Zeitschrift der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Baden-Württemberg. Gewaltprävention: konkrete Projekte beleuchten (S. 24-26). 1-2/2011. 65 Jahrgang. > PDF des Artikels zum Download

> Schmidt, J. (2011): Konzept Menschlichkeit. Visionen, Grundsätze und Erfahrungen einer Konfliktkultur an Schulen. In AGJ-Fachverband für Prävention und Rehabilitation (Hrsg.), In der Schule zu Hause? Chancen einer sozialen Ganztagsschule. Tipps, Konzepte, Erfahrungen (S. 98-122). Freiburg: AGJ. > Link zum Artikel

> Grüner, T. (2010): Olweus in der Praxis. Erfolgsbedingungen von Mehr-Ebenen-Programmen zur Gewaltprävention. In B. Bannenberg & Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (Hrsg.), Herausforderung Gewalt. Von körperlicher Aggression bis Cybermobbing: Erkennen – Vorbeugen – Intervenieren. Eine Handreichung für Lehrkräfte und andere pädagogische Fachkräfte (S. 59-91). Stuttgart.

> Grüner, T. (2008): Der Täter-Opfer-Ausgleich. In Schröder, A./Rademacher, H./Merkle, A. (Hrsg.), Handbuch Konflikt- und Gewaltpädagogik. Verfahren für Schule und Jugendhilfe (S. 121-133). Schwalbach: Wochenschau.

> Grüner, T. (2006): Erfolgsbedingungen von Mehr-Ebenen-Programmen zur Gewaltprävention. In B. Bannenberg & D. Rössner (Hrsg.), Erfolgreich gegen Gewalt in Kindergärten und Schulen (S. 81-134). München: C. H. Beck.

> Käppler, C./Grüner, T./Höfler, S./Hilt, F. (2006): Schule und Konflikt-KULTUR. In H.-C. Steinhausen (Hrsg.), Schule und psychische Störungen (S. 311-328). Stuttgart: Kohlhammer.

> Grüner, T. (2004): Konflikt-KULTUR. Soziale Kompetenz und Prävention. In P. Rieker (Hrsg.), Der frühe Vogel fängt den Wurm!? Soziales Lernen und Prävention von Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Kindergarten und Grundschule (S. 26-32). Halle: Deutsches Jugendinstitut.

> Grüner, T. (2003): Konflikt-KULTUR. Soziale Kompetenz und Prävention. forum kriminalprävention, 1, 18-21.

> Grüner, T./Hilt, F. (2001): Konflikt-KULTUR. Ein Programm zur Prävention und Intervention bei Aggression und Gewalt an Schulen. Lehren und Lernen, 6, 3-11.

> Hilt, F./Grüner, T./Engel, E.-M./Glattacker, M. (2000): Mitmischen – Schule gestalten. Ein Partizipationsprojekt. Prävention, 1, 22-26.

> Grüner, T./Hilt, F. (1999): Die Kirche im Dorf lassen. Vorteile, Grenzen und Konsequenzen der Peer-Mediation an Schulen. Pro Jugend, 4, 15-18.

> Grüner, T./Hilt, F. (1998): Prävention durch Schulentwicklung. Grundlagen für die Entwicklung schulischer Präventionskonzepte am Beispiel des Anti-Gewalt-Programms „Konflikt-KULTUR“. Jugend und Gesellschaft, 3, 12-16.


Jahresprogramm 2023-24

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Jahresbericht 2023

Titelseite Jahresbericht Prävention 2018 91822


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Was tun bei (Cyber-)Mobbing?

Ein Artikel von Corinna Tilp, erschienen in: Perspektive Mediation, Heft 3/2018, Verlag Österreich.

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Derjenige, der ein gewalttätiges Kind nur hinter verschlossenen Türen behandelt, missachtet sowohl das Recht der Gemeinschaft sichtbarer Schutzmaßnahmen als auch das Recht des Kindes, die gestörte Beziehung zur Gemeinschaft wieder in Ordnung zu bringen."
Haim Omer
Bei STOPP ist Schluss!
 
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Joachim Bauer:
„Mutig, hilfreich, praxisnah – die Autoren bringen Klassenführung und soziales Lernen auf den Punkt."

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Der AGJ-Fachverband ist anerkannte Bildungseinrichtung nach dem Bildungszeitgesetz Baden-Württemberg.

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