ZUSAMMEN LEBEN
SYSTEMISCHES fallmanagement
Beratung und Einzelfallhilfe in der Schule
Schulen erleben eine zunehmende Belastung durch emotional und sozial auffällige Kinder und Jugendliche. Die Auffälligkeiten umfassen u. a. selbstschädigendes und dissoziales Verhalten sowie permanente Unterrichtsstörungen. In der Folge entstehen oft nervenaufreibende Konflikte zwischen Lehrkräften, Schülern/-innen, Eltern, pädagogischen Fachkräften und Schulleitung.
Systemisches Fallmanagement wirkt dieser Entwicklung gezielt entgegen. Im Vordergrund stehen differenzierte Wahrnehmung, Diagnostik, Förder- und Hilfeplan sowie das Zusammenwirken der Systeme Schule und Jugendhilfe und anderer wichtiger Akteure. Systemisches Fallmanagement erweitert das (sozial-)pädagogische Angebot der Schule.
Die Schulsozialarbeit wird zum Brückenbauer zwischen Lehrkräften, Schulleitung, Eltern, Jugendamt, Kinder- und Jugendpsychiatrie etc. Verantwortung und Aufträge werden klar definiert. So entstehen Handlungsspielraum, Sicherheit und Entlastung. Davon profitieren alle Beteiligten: Die betroffenen Kinder und Jugendlichen, Lehrkräfte/Fachkräfte sowie Eltern.